INNOVATION LEBEN AWARD 2020 NOMINEE: InnCoa GmbH

Unternehmen

Die InnCoa GmbH in Neustadt/Donau ist Ihr kompetenter Ansprechpartner zu den Themen Korrosion und Werkstoffschäden sowie deren Vermeidung. InnCoa wurde 2005 gegründet und beschäftigte sich zunächst vor allem mit der Beratung im Bereich Beschichtungsverfahren, hier speziell mit CVD über metallorganische Verbindungen, sowie F&E Engineering. So gelang es dem Unternehmen, sich schon in den Anfangszeiten im Bereich der Oberflächentechnik einen Namen zu machen.

Im April 2008 bezog InnCoa den Standort Neustadt/Donau mit neuen und großzügigeren Räumlichkeiten. Durch die Erweiterung des Stammpersonals und der Laborausstattung, der Anschaffung eines eigenen Rasterelektronenmikroskops und Mikrohärteprüfgeräts sowie durch die Errichtung eines professionellen Metallografielabors wurden die Weichen für den Geschäftsbereich Werkstoffprüfung und Schadensanalyse gestellt.

Im Oktober 2009 trat Dr.-Ing. Simon Oberhauser die Geschäftsleitung ein. Simon Oberhauser studierte an der TH Ingolstadt zunächst Maschinenbau und promovierte im Anschluss an der TU Bergakademie in Freiberg im Bereich Werkstoffwissenschaft. Der Ausbau des Bereichs der Werkstoffauswahl und Werkstoffmodifikation sowie Korrosion und Korrosionsprüfung konnte nicht zuletzt durch sein Fachwissen und seine Forschungsaktivitäten weiter intensiviert werden. Seit seinem Wechsel zum Beginn 2022 an die TH Ingolstadt steht Prof. Dr. Oberhauser zwar nicht mehr als Geschäftsführer zur Verfügung, bleibt aber weiterhin als Gesellschafter und freier Berater der InnCoa eng verbunden.

Seine Nachfolge in der Geschäftsführung hat der Gesellschafter, Prof. Dr. Strobl, angetreten. Prof. Strobl promovierte an der Uni Regensburg im Bereich der Grenzflächenchemie, war dann 14 Jahre bei der Audi AG im Bereich des Korrosionsschutzes tätig und wechselte dann für 23 Jahre an die TH Ingolstadt als Professor für Werkstoff- und Oberflächentechnik.

Die InnCoa GmbH beschäftigt sich mit dem Belastungsdreieck aus Werkstoff, Oberfläche und den Korrosionsabläufen beziehungsweise Korrosionsmechanismen. Tätig ist das interdisziplinäre Team aus Maschinenbau, Werkstoffwissenschaft und Chemie im Bereich Schadensuntersuchung, Werkstoffcharakterisierung, angewandte Forschung und Entwicklung sowie Beratung. So kann ein Komplettpaket – von der Untersuchung bis zur Erarbeitung einer Lösung einschließlich Beratung, zugeschnitten auf die jeweiligen Anforderungen – angeboten werden. Mit diesem weitreichenden Angebot werden vor allem die Branchen Automobil, Transportwesen (Straße und Schiene), Petrochemie, Luftfahrt, Maschinenbau, neue Energien, chemische Industrie oder Medizintechnik bedient.